Nach der erfolgreichen Premieren-Saison in der Jugend Basketball Bundesliga (JBBL), wird nun auch im U19-Bereich versucht die Jugendarbeit in der Region weiter zu professionalisieren. Die Young Bulls treten bei der NBBL-Qualifikation an, um einen der raren und begehrten Startplätze in der Nachwuchs Basketball Bundesliga zu sichern.
Der Ibbenbürener Tim Kosel sowie der Osnabrücker Jeffrey Schmidtke agieren gemeinsam als Cheftrainer und bereiten das neu gegründete NBBL-Team seit einigen Wochen auf das erste Qualifikationsturnier Ende Juni vor. „Ein super Trainerteam“, sieht Sportlicher Leiter Mario Flohre das NBBL-Team bestens aufgestellt. Durch die Erfolge in der JBBL habe man eine „enorme Reichweite“ bekommen, mehr als 70 talentierte Jugendbasketballer der Region weilten bei den NBBL-Tryouts im März. Mittlerweile haben die Coaches den Kader zusammengestrichen, mit 16 Mann wird intensiv gearbeitet, um die Jugendarbeit in der Region auf ein neues Level zu hieven.
Die Abgänge vom JBBL-Team der Vorsaison und die starke Konkurrenz machen das Vorhaben sicherlich nicht einfach. Coach Tim Kosel ist trotz alledem positiv und schaut mit Freude auf die vergangenen Wochen: „Alle haben richtig Bock und sind engagiert dabei, so macht es bislang richtig Spaß. Nachdem wir in den ersten Wochen erstmal viel trainiert haben, haben wir nun gegen einige andere NBBL-Quali Teams getestet. Die Spiele gegen Hagen und Wuppertal haben uns wichtige Erkenntnisse gegeben, in welchen Bereichen wir noch eine Schippe drauflegen müssen. Gegen Bremerhaven und Düsseldorf konnte man aber auch schon einige gute Ansätze erkennen.“
Am 21. und 22. Juni geht es dann in der Gruppe A der NBBL-Quali in Hamburg gegen die Teams von Rist Wedel, Rendsburg, Bothfeld und die NTSV Wildcats. Coach Kosel ist gespannt, wo die Reise für die erste NBBL-Quali Mannschaft der young bulls dann hingehen wird: „Jeffrey und ich merken, dass es jetzt in die heiße Phase geht und werden die Intensität im Training für die Jungs nochmal anziehen.“